Am Oberlandesgericht in Düsseldorf hat ein Bundeswehr-Offizier gestanden, für Russland spioniert zu haben. Als Grund gab der 54-Jährige die Angst vor einer nuklearen Eskalation des Ukraine-Kriegs an. Um rechtzeitige Information zu erhalten, wann es, Zitat - knallt - habe er Kontakt zur russischen Seite gesucht und Informationen angeboten. Heute sehe er das als Fehler. Zeitgleich habe er die Mitgliedschaft bei der AfD beantragt. - Der Berufssoldat hatte bis zu seiner Festnahme im vergangenen August beim Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr gearbeitet, das jährlich Rüstungsaufträge in Milliardenhöhe vergibt.